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Gin Online bestellen

Diese handverlesene Auswahl an Gin haben wir alle persönlich getestet.

Die Geschichte des Gin

Gin ist historisch gesehen ein Produkt, das bereits rund um den Globus reiste: Die Wurzeln liegen in den Niederlanden, der Erfinder war ein deutschstämmiger Arzt.  Als bekanntes Mixgetränk Gin and Tonic wurde er zuerst in Indien genossen, Rückschläge erhielt sein Ruf in Amerika zu Zeiten der Prohibition. Und heute ist er auf der ganzen Welt eine der bekanntesten und beliebtesten Spirituosen und findet sich in allerlei namhaften und spannenden Cocktails und Longdrinks wieder.

Die unterschiedlichen Gin-Richtungen

Die Bekanntesten sind die Dry Gins, die in jeder Bar zu bekommen sind und gern zum Cocktail mixen verwendet werden. Darüber hinaus gibt es jedoch noch eine ganze Reihe weiterer Stilrichtungen. Hier ein Überblick über die gängige Einteilung der Gin Styles:

  1. Dry Gin: Ein trockener, ungesüßter Gin, der sich durch eine stark ausgeprägte Wacholdernote auszeichnet und von leicht bitteren Anklängen begleitet wird.
  2. London Dry Gin: Ebenfalls ein trockener, ungesüßter Gin mit kräftiger Wacholdernote. Die Aromastoffe für den London Dry Gin müssen während der Destillation zugesetzt werden, eine nachträgliche Beimischung ist strengstens untersagt.
  3. New Western Dry Gin: Die Gin-typische Wacholdernote ist beim News Western Dry Gin deutlich weniger ausgeprägt, als im klassischen Dry Gin. Andere, teils sehr exotische Botanicals rücken dagegen in den Vordergrund und teilen sich gewissermaßen mit dem Wacholder die Hauptrolle.
  4. Old Tom Gin: Der Old Tom Gin ist süß und leicht fruchtig. Die Wacholdernote ist deutlich weniger dominant wie in einem Dry Gin. Old Tom Gins werden gerne auch zum Mixen von Cocktails eingesetzt. Die süße Note passt perfekt zu vielen Drinks.
  5. Plymouth Gin: Plymouth Gin präsentiert sich betont vollmundig, fruchtig und süß. Er besitzt eine liebliche Wacholdernote, die von erdigen Anklängen abgerundet wird.

Häufig gestellte Fragen rund um unser Gin-Angebot

Das richtige und perfekte Mischungsverhältnis bei alkoholischen Getränken ist immer subjektiv zu betrachten. Hier haben sich die Mischungsverhältnisse 1:4 oder 1:3 aus gutem Grund etabliert. Die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, daher kann je nach Geschmack Gin Tonic natürlich auch stärker (1:2) oder sanfter (1:5) getrunken werden. Das perfekte Mischungsverhältnis ist immer individuell – einfach ausprobieren und selbst herausfinden.

Dabei sollten die Zutaten übrigens immer abgemessen werden, denn nur so ist das Ergebnis reproduzierbar.

Am besten schmeckt Gin bei einer leicht gekühlten Temperatur von 13 bis 15 Grad Celsius.

Verwahren Sie das Glas in dem der Gin serviert werden soll vor dem Einschenken entsprechend lange im Kühlschrank.

Legen Sie anschließend ein paar Eiswürfel hinein und gießen Sie den Gin darüber – anschließend direkt genießen. Warten Sie nicht zu lange mit dem genießen, sonst verwässert Ihnen die kostbare Spirituose.

Einen guten Gin können Sie sowohl pur als auch gemixt trinken. Die allermeisten mögen die Spirituose mit Tonic-Water. Wie bei Genussthemen so üblich, kann man auch Gin auf viele unterschiedliche Arten trinken – ob Gin pur „on the rocks“, im Cocktail oder als Longdrink.

Botanicals sind pflanzliche Aromageber. Allen voran die Wacholderbeere, aber je nach Gin sind noch jede Menge andere Botanicals enthalten. Manche Destillerien verraten zwar einzelne Botanicals ihrer Gins, dennoch bleibt die Rezeptur meist ein Geheimnis.

Je nach Gin werden unterschiedliche Botanicals verwendet. Zu den beliebtesten Aromagebern zählen u.a. Koriander, Veilchenwurzel, Ingwer, Zitrusfrüchte, Nelke, Lavendel, Rose und Süßholz.Ganz einfach gesagt, geben die Botanicals dem Gin seinen Geschmack!

Gin Liebhaber werden früher oder später auf den Begriff „Botanicals“ (engl. für Pflanzen, pflanzliche Extrakte) stoßen. Erst durch die Zugabe der verschiedenen Zutaten, entsteht aus dem neutralen Alkohol ein einzigartiges Aroma, das jedem einzelnen Gin seinen individuellen Geschmack verleiht. 

Diese Aromen werden von Kräutern, Wurzeln, Samen, Fruchtschalen, Gewürzen, Rinden, Blüten, Beeren & Früchten abgegeben und verleihen dem jeweiligen Gin eine prägnante und individuelle Note.

Kein Gin gleicht dem anderen – auch wenn die Botanicals gleich sein können – ist das Ergebnis immer ein anderes. Die individuelle Zusammenstellung und Menge der jeweiligen Aromen ist das größte Geheimnis einer richtig guten Destillerie. Die Basis dafür bilden immer die Wacholderbeeren.

Die allermeisten Gin Sorten werden mit 6 bis 10 Botanicals destilliert. Inzwischen gibt es auch Gin Sorten, welche deutlich mehr Botanicals enthalten. Hier ist natürlich die entsprechende Kombination entscheidet. – eine genaue Definition des Geschmacks wird dadurch immer schwieriger. Ohne Botanicals ist eben alles GINlos.