Pfälzer Grappo – im Holzfass gereift
In Deutschland heißt er einfach nur Trester, in Italien dagegen: Grappa – vom italienischen “grappolo” für Weintraube. Das klingt schon irgendwie melodischer. Genau genommen handelt es sich bei dieser Weinspezialität ein Destillat aus vergorenem, alkoholhaltigen Trester, der bei der Weinherstellung übrig bleibt. Und nur Grappas (Plural auf Italienisch: “Grappe”), die in Italien destilliert wurden, dürfen sich auch so nennen. Der Begriff ist geschützt und soll eine gewisse Qualität sicherstellen.
Und jetzt kennen Sie auch das Geheimnis, weshalb unser Grappa nicht Grappa – sondern Grappo heißt!